Nach zwei Jahren coronabedingter Pause können junge Menschen mit dem Programm „Seitenwechsel“ wieder für ein Freiwilliges Internationales Jahr nach Südamerika und Afrika gehen.
Kinder und Jugendliche in Kinderheimen, Kindergärten oder Schulen betreuen und fördern, sie bei Hausaufgaben unterstützen oder mit ihnen spielen, basteln, musizieren oder Sport machen: Ab dem Sommer 2022 können junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren wieder für ein Jahr als Freiwillige nach Südamerika oder Afrika gehen.
„Die Partner vor Ort freuen sich, dass es wieder losgeht“
Zwei Jahre lang konnte das Bistum Essen coronabedingt keine Freiwilligen an die langjährigen Partnereinrichtungen entsenden. Eva Rausche, Referentin für Weltkirche und Mission im Bistum Essen, freut sich, dass das jetzt wieder möglich ist: „Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden, aber es sieht aktuell so gut aus, dass unsere Freiwilligen wieder sicher reisen können. Die Einrichtungen sind wieder geöffnet, es gibt Impfstoffe und die Freiwilligen sowie die Mitarbeitenden vor Ort sind geimpft und können sich testen“, sagt sie. „Wir hatten hier viele enttäuschte junge Menschen, die gerne ins Ausland gegangen wären. Die Partner vor Ort freuen sich, dass es wieder losgeht und haben unsere Freiwilligen wirklich sehr vermisst.“
Vier Einrichtungen für Kinder- und Jugendhilfe in Tansania, Peru, Panama und Costa Rica bieten Plätze für die Freiwilligendienste an. Wer sich bewerben möchte, kann das bis zum 15. Dezember 2021 machen, per Email mit Motivationsschreiben und aktuellem Lebenslauf an
Info-Treffen per Zoom
Außerdem bietet das Seitenwechsel-Team drei Informations-Treffen per Zoom an, in denen das Seitenwechsel-Programm vorgestellt und Fragen beantwortet werden. Interessierte können sich dort auch mit ehemaligen Freiwilligen austauschen. Die Treffen finden jeweils von 19 bis 20 Uhr am 27. Oktober, 18. November und 26. November statt. Der Teilnahmelink kann per Mail unter
Mehr Informationen gibt es unter seitenwechsel.bistum-essen.de. Auf dem Blog und Instagram-Kanal des Projekts geben ehemalige Freiwillige Einblicke in ihre Auslands-Einsätze.
Text: Lisa Myland, Bistum Essen; Bild: Nicole Cronauge | Bistum Essen